Herzlich willkommen in unserer Bastelbude!
Hier erleben Sie live die Leiden und Freuden der Schrauber.

Sie wollen auch von ihrer ganz speziellen "Auferstehung" oder ihrem ganz besonderen Verhältnis zu ihrem mobilen Liebling öffentlich erzählen? Nur zu! Vom Wrack bis zum Strahlemann und vom Familienerbstück zum Garagengold kann alles dabei sein! Kurze Interessenensbekundung per Kontaktformular auf dieser Seite. Alles weitere folgt dann per E-Mail. Wir freuen uns jetzt schon! Grafik: lukeruk

 

 

Aufgehübscht: Neue Gardinen in zeitgemäßem Design und Ersatz für das Bröselbecken machen den T2-Camper wieder wohnlich.
Fotos: Oldtimerreporter.Fröhlich


Der Polo ist nicht abgebrannt, er läuft auch wieder, aber noch nicht so, wie es sein soll. Zunächst habe ich den Vergaser im Ultraschallbad gereinigt. Er sieht jetzt (fast) wieder aus wie 1985. Dann gab es noch neue Zündkabel, der Unterbrecherkontakt wurde eingestellt, aber irgendetwas ist immer noch faul: Er läuft nur mit Choke, dann auf Hochtouren, ohne Choke geht er aus. Kondensator? Unterdruckverstellung? Zündspule? Wir bleiben am Ball.

Hoffnungslose Fälle gibt‘s nicht. Jedenfalls nicht für wahre Düdo-Fans.    
Fotos: Frank-Ivo Schulz


Ein Mercedes T2 Transporter Modell O309 Baujahr 1974 in der Vollrestauration. Motorisiert mit dem bewährten Reihenvierzylinder-Dieselmotor OM314 mit 3780 Kubik und 80 PS.
Der „Düdo“ war zunächst ein Musikerbus bei der Bundeswehr, wurde dann als Wohnmobil umgebaut und von mir 2008 erworben. Nach vier Jahren intensiver Nutzung wurde wegen erheblichen Mängeln keine Plakette mehr erteilt. Vier weitere Jahre unter freiem Himmel blieben nicht ohne heftige Spuren. Die Seitenbleche waren kniehoch mit Rostlöchern übersät, bei Bewegung knirschte es überall und rostige Metallsplitter rieselten zu Boden.

Ausgangslage: Die Polo-Bremse präsentiert sich leicht pflegebedürftig.
Fotos: Oldtimerreporter.Fröhlich


Die ID(ée) fixe ist inzwischen sehr fixiert. Und zwar auf ihrem Garagenplatz, denn sie will nicht mehr anspringen. Nun bin ich franzosenmäßig völlig unbedarft und musste mir erst mal Rat einholen. Und der sprach: das Relais an Batterie hat unten einen Druckknopf, mit dem man es überbrücken kann. Probiert, leider ohne das gewünschte Resultat. Überbrücke dann das Relais mit einem Kabel. Ihr ratet es schon: auch nichts. Ein Kaufargument für diese ID war ihr technisch abgespeckter Aufbau mit dem Ur-Motor, der noch aus dem Traction Avant stammt.