Camaro als Hochzeitskutsche: hier im Einsatz am Rathaus Köpenick. Den gepfeilten Grill bekam der Chevrolet Camaro 1968.
Fotos: Oldtimerreporter.Eichbaum


Nach einem erfolgreichen Debüt auf dem Pony Car-Markt war es für den Chevrolet Camaro im Folgejahr unumgänglich, mit einigen Upgrades aufzutrumpfen. In deren Genuss kam das Camaro Convertible 1968 natürlich auch. Als Mustang-Rivale kam der Chevrolet Camaro spät, aber keineswegs nach Ladenschluss:
AMC präsentierte fürs Modelljahr 1968 den Javelin, und Dodge ließ sich für den Challenger Zeit bis 1970. Mit dem Camaro kamen 1967 aber auch der Pontiac Firebird und der Mercury Cougar auf den Markt, und so tat die Bowtie-Division gut daran, ihrem Volkssportler eine markante, aber nicht allzu aufwendige Modellpflege angedeihen zu lassen. Die wichtigsten Neuigkeiten für 1968 umfassten einteilige ohne Dreiecksfenster gelieferte Seitenfenster, die mit Einführung des Belüftungssystem Astro Ventilation hinfällig wurden, und einen gepfeilten Grill. Dieser Hingucker rahmte die Parkleuchten und sollte beim 69er Camaro noch kräftiger betont werden. Zudem gab es Heckleuchten mit integrierten Rückfahrscheinwerfern.

Ziemlich päpstlich: 1982 diente ein "getunter" Seat Panda Johannes Paul II als Dienstwagen in Madrid .
Foto: Detectandpreserve


„Die tolle Kiste“ – Leser, die in den Achtzigern schon Autos wahrgenommen haben, wissen sofort, was gemeint ist: der Fiat Panda.
Im März 1980  debütierte der Nachfolger des Fiat 126, der für die Zeit dann doch etwas zu klein geworden war.
Mit dem Panda setzte Fiat sein erfolgreiches Engagement im Bereich der Kleinstwagen fort, der Topolino, Fiat 500 und 126 hatten gute Vorarbeit geleistet.

Die Turnier sind wahre Raumwunder. Manche sagen: neben den großen Volvos der letzte echte Kombi. Bei dieser Erstgeneration stimmt aber was nicht. Gesehen? Richtig! Die Felgen gehören zum Nachfolgemodell.
Fotos: Oldtimerreporter.Müller


Was erwarten Sie gewöhnlicherweise von einem Besuch in der Schweiz? Richtig, wunderbare, teils alpine Landschaften, freundliche Menschen mit einem halsbrecherischen Zungenschlag und einer ebensolchen Preisgestaltung. Unbestätigten Gerüchten zufolge bestehen die Schweizer Berge nicht aus Gestein, sondern aus angehäuften Schweizer Fränkli. Automobiltechnisch ist die Schweiz üblicherweise eher unauffällig außer… außer die Ford Granada fallen in Sulz ein.

Nicht nur Kanzler, sondern auch Schausteller bevorzugten die S-Klasse. Erstere als Repräsentationsobjekt, die Zweiten als Zugfahrzeug für ihre schweren Wohnanhänger. Bis zu 286 PS standen letztlich zur Wahl. Foto: Daimler AG


Westdeutschland 1972. In einer niedersächsischen Kleinstadt rollt gerade der 15.000.000ste Krabbler vom Band. Automobile Revolution findet andernorts statt. Revolution? Wo? Bei uns nur in Maßen. Wer das 1972 sagt? Unter anderem Mercedes. Man sei, so heißt es, in Rufweite hinter der Mode.
Doch plötzlich muss man im Schwabenland gar nicht mehr so laut rufen, um die technische Mode zu hören. W 116 heißt das Zauberwort der Erneuerung, und die hat es buchstäblich faustdick in sich. 4,96m – 5,06m Länge. 1,43m Höhe. 1,87m Breite. Nein, das sind nicht die Ausmaße des Kleiderschranks von Verena Pooth. Es sind die Abmessungen des Mercedes W116.