1928 begründete das Modell C4 bei Citroën das, was man heute gemeinhin als Kompaktklasse bezeichnet. Die ab September 2020 lieferbaren Modelle C4 und ë-C4 setzen diese Tradition fort. Erfolgreich war dieses Fahrzeugsegment bei Citroën von Anfang an. Komfort und Eleganz überzeugten ab 1928 rund 250.000 Automobilisten. 1961 griff man dieses Segment erneut auf und präsentierte die Baureihe Ami6 und Ami8, die mit ihrem avantgardistischen Design gut 900.000 Käufer überzeugen konnte. Die Nachfolger GS und GSA konnten dieses Ergebnis mehr als verdoppeln, knapp zwei Millionen Kunden ließen sich von Citroëns 70er-Jahre-Ikone zum Kauf animieren. Auch der BX (2,2 Millionen) und sein Nachfolger ZX (2,5 Millionen) konnten das noch einmal toppen. Der Xsara schaffte immerhin 1,3 Millionen Einheiten. Der aktuelle C4, inklusive unseres grünen Cactus, ebnete den Erfolgsweg für die neue Generation mit 3,44 Millionen Exemplaren. Wünschen wir der neuen Generation des C4 und ë-C4, dass es so weitergehen möge.
Foto: PSA

Halb Buggy, halb SUV: Einen Touareg gab's schonmal - bei Peugeot als Elektro-Prototyp Anfang der 90-er. Fotos: PSA


Außerhalb Frankreichs wird vermutlich nur der Allzeit-Gegner Renault als der gallische E-Auto-Hersteller wahrgenommen. Dabei setzte Renault von Anfang an auf Motoren, denen es nach fossilen Brennstoffen dürstete. Und das für lange Jahre. Und entgegen dem allgemeinen Trend. Denn in den Anfangsjahren des Automobils war es keineswegs sicher, dass sich Herrn Ottos Antriebs-Konzept auf Dauer am Markt behaupten könnte.