Was hat Alpine nicht schon alles erreicht! Schon vor der Gründung 1955 raste Firmengründer Jean Rédélé von Sieg zu Sieg, von Trophäe zu Trophäe. Alpine, stets eng mit Renault verbunden (schon Jeans Vater arbeitete an der Schwelle zum 20. Jahrhundert bei Renault), setzte auf die Qualität aus Billancourt. Als die junge Sportwagenmanufaktur schließlich zu 100 Prozent dem damaligen Staatskonzern einverleibt wurde, rissen jene Erfolge nicht ab. Seit der Wiederbelebung der Marke Alpine setzt man in Dieppe, natürlich, auch wieder auf den Motorsport. Seit Jahren ist Alpine erfolgreich in der LMP2-Klasse  der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) unterwegs, gewann dreimal die LMP2-Wertung bei den 24 Stunden von Le Mans. Höchste Zeit also, dass die Alpinisten den nächsten Schritt gehen. Ab der nächsten Saison geht das „Alpine Endurance Team“ in der LMP1-Klasse an den Start. Über den Prototypen und die Fahrerbesetzung werden wir demnächst berichten. Bleibt gespannt, wir sind es auch…
(LMP=Le-Mans-Prototyp, Klasse erstmals vom Automobile Club de l’Ouest, dem Ausrichter der 24h von Le Mans, definiert)

Master und Movano sind eins.... Foto: Renault


1980 begannen die Transporter-, bzw. Busmodelle Renault Trafic und Master ihren Siegeszug um den Globus. In unserer Printausgabe Franzosenblech 1/2020 haben wir ausführlich über die beiden Schwestern berichtet.
Rechtzeitig zum Jubiläum, genauer gesagt seit 2019, ist nun die neueste Generation der beiden Transporter-Legenden am Start.
Das Brisante daran: Renaults Erz-Rivale PSA musste beide Transporter-Reihen weiter produzieren und vertreiben.